Barriere­freiheit

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Fachberatungsstelle für Frauen* sowie Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt
Frauenhaus in Germering

Fachberatungsstelle für Frauen* sowie Interventionsstelle für Opfer häuslicher Gewalt

Icon Rollstuhl

Zugänglichkeit für gehbehinderte oder auf einen Rollstuhl angewiesene Menschen

  • Zugang: ebenerdig
  • Beratungsräume im 2. OG (Aufzug)
  • Türbreite in den Innenräumen: 85cm
  • Bei Bedarf aufsuchende Beratung möglich
Icon Aufzug

Aufzug

  • Aufzug im Haus vorhanden
  • Grundfläche: ca 90 cm (b) x 140 cm (t)
  • Höhe Bedienelemente: 100 – 120 cm
  • Türbreite: 90 cm
Icon WC

Behindertengerechtes WC

  • Im Kellergeschoss ist ein behindertengereichtes, öffentliches WC zu finden
Icon Blind

Zugänglichkeit für blinde und sehbehinderte Menschen

  • Aufzug mit erhabenen Tasten und Braille-Schrift
  • Begleitung durch Personal möglich
  • Abholung durch Mitarbeiterin möglich, an der nächstgelegenen Haltestelle des ÖPNV oder am Gebäudeeingang
  • Bei Bedarf aufsuchende Beratung möglich
Icon Leichte Sprache

Zugänglichkeit für Menschen mit Lernschwierigkeiten

  • Informationen in leichter Sprache vorhanden
  • Beratung individuell an die Bedürfnisse der Ratsuchenden angepasst (zeitlich und inhaltlich)
Icon Gehörlos

Zugänglichkeit für gehörlose Menschen

  • Dolmetscherangebot in Gebärdensprache leider NICHT vorhanden
  • Aufklärungsfilme in Gebärdensprache zu verschiedenen Themen finden Sie hier
Icon Schwerhörig

Zugänglichkeit für hörgeschädigte Menschen

  • Aktuell keine räumlichen Optimierungen vorhanden
  • Anpassung des Settings (Zeit, Dauer, ggf. aufsuchende Beratung) je nach individuellen Bedürfnissen der Ratsuchenden möglich

Frauenhaus in Germering

Icon Rollstuhl

Zugänglichkeit für gehbehinderte oder auf einen Rollstuhl angewiesene Menschen

Behindertengerechtes Apartment

  • Barrierefreies Apartment vorhanden
  • Wohn-/Schlafraum mit abgesenkter Küchenarbeitsplatte in der Kochnische
  • Pflegebett
  • Badezimmer mit WC-Griffen, Dusche ebenerdig
  • Außerdem ein Nebenzimmer für Begleitpersonen (24h-Pflege oder ähnliche)

Zugänglichkeit Gesamtgebäude

  • Zugang: ebenerdig
  • Türbreite in den Innenräumen 90 cm
  • Gemeinschaftsräume in den Obergeschossen mit Aufzug stufenlos erreichbar
  • Unterstützung bei schwergängigen Türen aktuell über Mitbewohnerinnen* zu klären
Icon Aufzug

Aufzug mit Rollstuhl nutzbar

  • Grundfläche: ca 90 cm (b) x 140 cm (t)
  • Höhe Bedienelemente: 100 – 120 cm
  • Türbreite: 90 cm
Icon WC

Behindertengerechtes WC/Badezimmer

  • im barrierefreien Apartment: Badezimmer mit WC-Griffen, Dusche ebenerdig
Icon Blind

Zugänglichkeit für blinde und sehbehinderte Menschen

  • nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um Ihren Bedarf individuell abzuklären
  • kein Leitsystem vorhanden
Icon Leichte Sprache

Zugänglichkeit für Menschen mit Lernschwierigkeiten

  • Informationen in leichter Sprache vorhanden
  • Beratung individuell an die Bedürfnisse der Ratsuchenden angepasst (zeitlich und inhaltlich)
Icon Gehörlos

Zugänglichkeit für gehörlose Menschen

  • Dolmetscherangebot in Gebärdensprache leider NICHT vorhanden
  • Aufklärungsfilme in Gebärdensprache zu verschiedenen Themen finden Sie hier
Icon Schwerhörig

Zugänglichkeit für hörgeschädigte Menschen

  • nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um Ihren Bedarf individuell abzuklären
  • keine räumlichen Optimierungen vorhanden
  • Anpassung des Settings (Zeit, Dauer, ggf. aufsuchende Beratung) je nach individuellen Bedürfnissen der Ratsuchenden möglich
Barriere­freiheit
Notruf

In akuten Notsituationen:

110

Geben Sie an, wo Sie gerade sind und was passiert. Die Polizei kommt zu Ihnen und hilft bei akuter Gefahr.

Rund um die Uhr:

0800-116016

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“
Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen*, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Dort bekommen Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung – 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr Beratung. Auch Angehörige, Freundinnen* und Freunde* sowie Fachkräfte können hier anrufen. Die Beratung ist anonym und kostenfrei.

Notruf
Sprache

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Bosnisch
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ไทย/ Thịy
Thai
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08141 290850
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Spende

Wir brauchen Sie
Ohne die Unterstützung durch engagierte Bürgerinnen* und Bürger* wäre die Arbeit, die die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen* in Fachberatungsstelle für Frauen*, Frauenhaus und Interventionsstelle leisten, nicht möglich!"

Überweisung auf unser Spendenkonto
Frauen helfen Frauen FFB e.V.
IBAN: DE 90 7016 3370 0000 034835
BIC: GENODEF 1 FFB
Volksbank Raiffeisenbank FFB

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Notausgang

Über Gewalt

Was ist häusliche Gewalt?

  • jede Art körperlicher, seelischer & sexueller Misshandlung zwischen erwachsenen Partner*innen
  • häusliche Gewalt kann jede*n unabhängig von Alter, sozialer Schicht, kulturellem Hintergrund oder sexueller Orientierung betreffen

Wer kann Ihnen helfen?

  • Verwandte, Freun*innen & Kolleg*innen können Sie dabei unterstützen, ein gewaltfreies Leben zu führen
  • Polizei & Justiz können Sie vor Täter*innen schützen
  • Unsere Einrichtungen können Sie dabei unterstützen, passende Lösungsansätze für Ihre Situation zu finden

Zu häuslicher Gewalt gehören unter Anderem:

  • Sexualisierte Gewalt
  • Körperliche Gewalt
  • Psychische Gewalt
  • Ökonomische Gewalt
  • Soziale Gewalt

Beispiele für sexualisierte Gewalt

  • anzügliche & aufdringliche Blicke
  • schmutzige Kommentare, Witze oder Gesten
  • Herstellen unerwünschter Nähe
  • Erzwingen sexueller Handlungen (Küsse, Berührungen, sexuelle Praktiken)
  • Vergewaltigung
  • sexueller Missbrauch von Minderjährigen

 

Was kann ich nach einem sexuellen Übergriff tun?

Ärztliche Untersuchungen sind für Ihre Gesundheit wichtig. Außerdem ist die Beweissicherung für eventuelle spätere rechtliche Maßnahmen essentiell.

  • Vermeiden Sie, sofern möglich, zu duschen, um keine Beweise zu vernichten
  • Gehen Sie, wenn möglich, sofort nach dem Übergriff zu Ihrem/Ihrer Gynäkolog*in oder Hausärzt*in, um eventuelle Verletzungen dokumentieren zu lassen
    Außerdem können Sie mit den Ärzt*innen z.B. über Notfallverhütung („Pille danach“) oder sexuell übertragbare Krankheiten sprechen
  • Außerhalb der Erreichbarkeitszeiten Ihrer vertrauten Ärzt*innen können Sie sich für Erstuntersuchungen an die Notaufnahmen von Krankenhäusern wenden
  • Kostenfreie und anonyme Untersuchungen und Befundsicherung (Sicherstellung und Konservierung von DNA-Proben) bietet die Münchner Untersuchungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt

 

Sprechen Sie mit Vertrauenspersonen oder professionellen Hilfestellen

  • Sie können sich Freund*innen oder Familienmitgliedern anvertrauen
  • Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen bietet rund um die Uhr vertrauliche und kompetente Beratung
  • Die zuständigen Polizeidienststellen informieren Sie über rechtliche Möglichkeiten. Hier gibt es weibliche und speziell geschulte Beamtinnen.
  • Unsere Fachberatungsstelle bietet vertrauliche, anonyme und kostenfreie Beratung und stabilisierende Gespräche.

 

Anzeige bei der Polizei – ja oder nein?

Diese Entscheidung sollte ausschließlich das Gewaltopfer treffen. In Beratungsgespräche können Sie alle Informationen erhalten, die Sie für eine selbstbestimmte Entscheidung benötigen.

 

Video in Gebärdensprache

Beispiele für physische Gewalt

  • Schubsen
  • Ohrfeigen
  • Schläge
  • Tritte
  • Verbrennungen
  • Misshandlung mit Gegenständen
  • Verletzungen durch Schuss-/Stichwaffen

 

Beispiele für psychische Gewalt

  • Beleidigung
  • Beschimpfung
  • Demütigung
  • Drohungen
  • Erpressung
  • Psychoterror
  • ständige Kontrolle
  • Zerstörung des Selbstwertgefühls

 

Beispiele für ökonomische Gewalt

  • Schulden machen
  • alleinige Kontrolle über gemeinsame Finanzen
  • Wegnehmen von Einkommen oder Unterhalt
  • kein Haushaltsgeld zur Verfügung stellen

 

Beispiele für soziale Gewalt

  • Kontrolle von Telefonanrufen
  • Kontakt zur Familie verhindern
  • Isolation
  • Kontrolle und Verbot von Kontakten
  • Verbot der Berufstätigkeit der Frau
  • Betreuung der Kinder verweigern
  • Einsperren

 

Beispiele für digitale Gewalt

  • Angriffe, Shitstorms, Beleidigungen oder Beschimpfungen z.B. über Apps, Internetanwendungen oder Mails
  • öffentliche Bloßstellungen
  • Überwachung und Ausspionieren z.B. mittels Ortungsdiensten
  • Aneignen von Identitäten
  • Anfertigen von Foto-, Video- oder Sprachaufnahmen sowie deren Verbreitung ohne Zustimmung

 

Erscheinungsformen von Stalking

  • wiederholte Telefonanrufe oder Nachrichten (SMS, E-Mail, Messengerdienste) zu jeder Tages- und Nachtzeit, privat und während der Arbeit
  • Auflauern z.B. vor  bzw. Verfolgen zur Wohnung, der Arbeitsstelle, dem Supermarkt usw.
  • unerwünschte Geschenke
  • Waren- und Annoncenbestellungen auf den Namen der Betroffenen
  • Ausspionieren des Tagesablaufs, des sozialen Umfelds und persönlicher Daten
  • Sachbeschädigungen, z.B. an der Tür, am Auto, im Garten usw.
  • Einbruch und Hausfriedensbruch
  • Körperverletzung, Belästigungen und Nötigungen

Wer sind die Täter*innen?

  • häufig zurückgewiesene Personen, Ex-Partner*innen oder Ex-Ehepartner*innen, die die Zurückweisung oder Trennung nicht akzeptieren
  • manchmal Arbeitskolleg*innen, Freund*innen oder Bekannte
  • selten völlig unbekannte Personen

Was können Sie tun?

  • geben Sie  Stalker*innen zu verstehen, dass Sie keinen Kontakt wollen
  • ignorieren Sie daraufhin jeden weiteren Kontaktversuch
  • informieren Sie ihr Umfeld, damit der Kontakt nicht über Dritte entstehen kann
  • sammeln Sie Beweismaterial (Kontaktversuche, Handlungen, SMS, E-Mails, Mailboxnachrichten…) und führen Sie hierzu Stalking-Tagebuch, in dem Sie diese Beweismittel dokumentieren (Datum, Uhrzeit, Zeug*innen)
  • es stehen Ihnen strafrechtliche & zivilrechtliche Mittel zur Verfügung

 

Wer kann Ihnen helfen?

  • Frauennotruf und -beratung
  • wir beraten & informieren die Opfer
  • wir zeigen auf, welche Verhaltensweisen helfen können
  • wir erstellen anhand von Checklisten einen individuellen Sicherheitsplan

Sie sind nicht allein! Holen Sie sich Hilfe – wir sind für Sie da!

Video in Gebärdensprache

Was müssen Sie darüber wissen?

  • Eigenschaften (farb-, geruchs- und geschmacklos)
  • Einsatzorte (Partys, Volksfeste, Betriebsfeste, private Feiern etc.)
  • Wirkung (sehr rasch)
  • körperlich (benommen, schwindelig, schläfrig, bewusstlos)
  • psychisch (enthemmt, euphorisiert, leicht manipulierbar)
  • es entstehen oft Erinnerungslücken (Black-Out)
  • Nachweisbarkeit (Blut – 6 bis 7 Stunden, Urin – ca. 14 Stunden nach der Einnahme)

Wie schütze ich mich?

  • Trinkglas & Essen nicht unbeobachtet lassen
  • mit Freund*innen ausmachen, gegenseitig darauf aufzupassen
  • keine Drinks annehmen, ohne die Zubereitung im Blick gehabt zu haben
  • bei Unwohlsein / Schwindel Freund*innen um Hilfe oder Begleitung nach Hause bitten
  • im Ernstfall Notärtz*in rufen oder Krankenhaus aufsuchen
  • bei Verdacht auf den Einsatz von K.O.-Tropfen oder Gewalt in Verbindung mit diesen Substanzen (an sich oder an anderen) Polizei informieren (110)
Video in Gebärdensprache